13.11. – 18.11. Insel Sao Nicolau

14.11. Carrical   Bevor wir nach Tarrafal weitersegeln, machen wir noch einen kurzen Landgang in das Fischerdörfchen Carriçal. Wir fahren mit dem Beiboot zu dem kleinen Strand 🏝️. Wir sind fast da, da erwischt uns von hinten eine größere Welle – wir sind beide nass, inklusive Schuhe🤪. Wir versuchen das Beiboot an den Strand zu ziehen, wir haben da ja jetzt hinten komfortable Reifen dran. Wir schaffen es trotzdem so gerade, bis Thomas feststellt – keine Luft mehr in den Reifen, kein Wunder, dass es so schwer ging. Wir wringen unsere Socken aus und gehen eben mit nassen Klamotten – es ist ja warm. Wir spazieren eine kleine Schlucht entlang, hier versucht jemand was anzubauen, es gibt Ziegen 🐐 und Bäume 🌴.
Beim Versuch wieder ins Dinghi einzusteigen, werden wir wieder nass, ist jetzt aber auch egal.

16:30 Uhr Ankunft in Tarrafal, leider alles unter Motor. Nettes buntes Örtchen.
Abends gehen wir noch im Restaurant Casa do Pescador essen und trinken leckere Caipirinhas. Mit Martina und Udo (deutsche Urlauber aus Wuppertal im gleichen Restaurant) trinken wir Puntchas.
Weihnachten scheint es hier auch zu geben, die Festbeleuchtung ist angebracht und die Krippe ist aufgebaut.

15.11. Tarrafal – Ribeira Brava   Heute Morgen lassen wir uns Zeit, erst gegen Mittag fahren wir an Land, tauschen am Bankautomaten Euros in Escudos. Danach zur Polizei, um hier einzuchecken. Sie behalten unsere Bootspapiere wieder ein, wir bekommen sie zurück, wenn wir auschecken. Anschließend machen wir uns auf die Suche nach einem Aluguer, das uns die 27 km nach Ribeira Brava fährt. 

Wir finden eins, aber es dauert über eine Stunde bis es voll genug ist, dass er losfährt. Mit diversen Stopps in den einzelnen Bergdörfern, ist es fast halb vier, als wir ankommen. Die Landschaft unterwegs ist grandios, es wird richtig grün um uns herum, der totale Kontrast zu den kargen und braunen Bergen an der Küste. Unterwegs sammelt das Taxi noch einen Obstbauern ein, der allen im Taxi eine Guave reicht, echt schön, leider können wir ihn nicht verstehen 😔.

Ribeira Brava ist sehr beschaulich und so viel gibt es auch nicht zu sehen, außer der süßen Tankstelle. Wir finden einen schönen Platz um was zu essen und setzen uns wieder in ein Aluguer für die Rückfahrt. Er fährt diesmal schneller los, sammelt aber jede Menge Fahrgäste mit Geburtstagskuchen, Säcken mit Reis … ein. Vor einem kleinen Laden hält er kurz, um für sich selber was einzukaufen, scheint hier völlig normal zu sein. 3 € pro Person kostet die Fahrt.
Am Strand angekommen, geben wir dem Boy, der auf unser Dinghi aufgepasst hat und uns hilft, es wieder vom Strand ins Wasser zu ziehen die üblichen 2 €.

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