So gegen halb fünf am Morgen verabschieden wir Tjorvi, die mit ihrer Sommerkleidung ins 11° kalte Düsseldorf fliegt. Wir schlafen bis kurz vor 7, trinken unseren Kaffee und legen gegen 8 Uhr ab.
Der Wind dreht ab Mittag deutlich von NW auf W, so daß wir gut vorankommen und sich die estimatet arrival time (Eta) von 22:00 Uhr auf 19:00 Uhr verringert. Das ist auch gut so, weil die Marineros in der Marina nur bis 21:30 Uhr verfügbar sind, d.h. wir haben jetzt eine gute Chance, den gebuchten Liegeplatz einnehmen zu können. Preis 60 €/Nacht.
Unterwegs fahren wir knapp an einigen Fischerbojen vorbei – irgendwann so dicht, dass unsere Schleppangel daran hängenbleibt und sofort ausrauscht. Mist! Hastig holt Thomas eine Schere und kappt gerade noch rechtzeitig die Angelleine bevor die ganze Angel raushüpft. Puuh, Angelschnur und Köder weg, aber Angel gerettet.
Gegen 19 Uhr erreichen wir Marina Ragusa. Wir essen den Rest Gnocchi-Auflauf, duschen und gehen noch auf die Strandpromenade, die so voller Touris ist, dass wir kaum durchkommen. Wir finden eine schöne Dachterrassenbar und gönnen uns noch einen Mojito.
